DINKEL

Dinkel kann die Stimmung aufhellen: Dinkel ist eine gute Quelle für Tryptophan, eine lebensnotwendige Aminosäure, die eine stimmungsaufhellende Wirkung hat. Nehmen wir Tryptophan auf kann es in Serotonin – das „Gute-Laune-Hormon“, umgewandelt werden.

Dinkel bringt viele Nährstoffe: Ein hoher Anteil von Schalenstoffen im Dinkelmehl bedeutet auch, dass es verhältnismäßig viele Nährstoffe zu bieten hat. Besonders üppig ist zum Beispiel Magnesium mit mindestens 114 Milligramm pro 100 Gramm vertreten. Mit diesem Mineralstoff verbessern sich die Nerven- und die Muskelfunktionen.

Dinkel kann die Verdauung fördern: Je höher die Typenzahl und damit auch der Schalenanteil, desto mehr Ballaststoffe liefert ein Mehl. Selbst das feinste Dinkelmehl hat daher relativ viele Ballaststoffe, die unsere Verdauung fördern.

Dinkel kann Weizenmehl ersetzen: Wer auf Weizenmehl mit Unverträglichkeiten reagiert, kann stattdessen meistens problemlos Dinkelmehl zum Backen und Kochen nehmen. Denn Dinkel ist zwar mit Weizen eng verwandt, wird aber trotzdem von Menschen mit einer Weizenunverträglichkeit in der Regel gut vertragen.

Dinkel ist bei Zöliakie tabu: Wer vom Arzt die Diagnose „Zöliakie“ bekommen hat, darf generell überhaupt kein Gluten zu sich nehmen und muss darum auf Dinkelmehl verzichten.